IPZV Reitabzeichen Bronze

Offizieller Abzeichenlehrgang

Anmeldung bitte über das Kontaktformular!
Bitte gebt Eure vollständige Adresse, Geburtsdatum sowie Vereinszugehörigkeit und natürlich den gewünschten Kurs an. Falls Ihr ein Leihpferd benötigt fragt dieses bitte auch direkt mit ab.

Hier sind noch einmal die offiziellen Beschreibungen und Anforderungen des IPZV RA Bronze in IPO und API:

IPO 2021 - Teil B II Abzeichen:
Reitabzeichen Bronze
A Zulassungsvoraussetzungen
Pferdeführerschein Umgang oder IPZV-Sachkundenachweis Pferdehaltung.
Der Bewerber muss im laufenden Kalenderjahr mindestens 12 Jahre alt werden. Er muss an einem mindestens 6-tägigen Vorbereitungskurs oder an mindestens 42 Unterrichtseinheiten teilgenommen haben.
Bewerber ab 24 Jahren können alternativ auf folgendem Weg zur Prüfung zum IPZV-Reitabzeichen Bronze zugelassen werden:
Pferdeführerschein Umgang oder IPZV-Sachkundenachweis Pferdehaltung und der Nachweis, dass der Bewerber auf IPZV- Sportturnieren in schweren Prüfungen die LK 2 erreicht hat.
B Lehrgangsleiter
IPZV-Ausbilder, IPZV-Trainer A, IPZV-Trainer B, IPZV-Trainer C
C Anforderungen
Teil I: Theoretische Prüfung
Grundkenntnisse Reitlehre gemäß der in der Praxis geprüften Teile, Verhalten bei Unfällen, Verhalten auf der Straße, in Wald und Feld
Teil II: Praktische Prüfung
a) Dressurreiten: Entsprechend den Anforderungen der D4
b) Reiten im leichten Sitz im Entlastungssitz: Im Trab und Galopp auf großen Linien
c) Töltreiten: Entsprechend den Anforderungen der T8. Die Prüfer können einen Pferdewechsel vornehmen lassen.
D Prüfungskommission
Die Prüfungskommission besteht aus zwei API-Prüfern (Ausbilder, Trainer A, B oder C).
E Allgemeine Hinweise
Es werden Noten vergeben

Wert

API – Ausführungsbestimmungen:
IPZV-Reitabzeichen Bronze
▪ Bahnen: Ovalbahn oder ausreichend großer Platz mit geeignetem Untergrund,
Reithalle/Dressurviereck mindestens 20x40 m.
▪ Voraussetzungen: Pferdeführerschein Umgang oder IPZV Sachkundenachweis Pferdehaltung.
▪ Gruppengröße: 3-5
Praxis: Die Anforderungen entsprechen denen, der Töltprüfung T8, der Dressurprüfung D4 und des
Reitens im Entlastungssitz.
▪ Dressurreiten:
In beliebiger Organisationsform im Schritt, Trab und Galopp. Einfache Bahnfiguren, Anhalten, Trab wird im Leichttraben und ausgesessen geritten, Galopp ausgesessen. Reiten mit Bügeln!
▪ Reiten im Entlastungssitz:
Dies kann im Viereck, auf einem fest eingezäunten Reitplatz oder auf der Ovalbahn durchgeführt werden. Geprüft werden die Korrektheit und Festigkeit des Entlastungssitzes, sowie Gleichgewicht und Einwirkung der Reiter. Die Aufgaben können einzeln oder in Gruppen mit Einzelaufgaben verlangt werden: Traben und galoppieren im Entlastungssitz, Übergänge, Reiten von großen Linien, Handwechsel.
▪ Töltreiten:
Beliebiges Tempo Tölt auf beiden Händen. Eine Parade zum Schritt auf Grund von Fehlerkorrektur ist möglich, allerdings sollte dies nicht zu oft erfolgen. Die Dauer soll zwei bis drei Runden pro Hand nicht überschreiten.
▪ Theorie:
Ca. 6 Fragen zu den verschiedenen Gebieten.
Bewertung: Zum Bestehen der praktischen Prüfung ist ein weitgehend korrektes Erfüllen der
Aufgabenstellungen in ordentlichem Stil erforderlich.
Es gibt je eine Note für das Töltreiten, das Dressurreiten, das Reiten Entlastungssitz sowie eine für Theorie
Gründe für das Nichtbestehen:
Praxis: Sind z. B. z. B. unreiterliches Verhalten, grobe Einwirkung, fehlerhafte, störende Einwirkung.
Nichterfüllung der Aufgabenstellung, mangelndes Beherrschen des Pferdes, ein Sturz aufgrund eines völlig instabilen Sitzes. Nichterfüllung der Aufgabenstellung, mangelndes Beherrschen des Pferdes. Töltreiten: anhaltende oder sehr häufige Taktfehler ohne Korrektur, grobe Einwirkung, sehr unkorrekter Sitz, Nichterfüllung der Aufgaben, mangelndes Beherrschen des Pferdes. Dressurreiten: unkorrekter Sitz, unkoordiniertes Zusammenwirken der Hilfen über weite Strecken, nicht ausreichende Leistung, Nichterkennen von schwerwiegenden Fehlern (z.B. Außengalopp, Pass statt Tra...). Entlastungssitz: Deutliche Instabilität, kein Beherrschen des Pferdes. Nichterkennen von schwerwiegenden Fehlern (z.B. Außengalopp).
Theorie: Kein ausreichendes Wissen oder zweimalig falsche Antworten.

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